CHRONIK DES BATAILLONS
Die Chronik des Bataillon bis zu seiner Auflösung im Jahr 2003 wurde
leider sehr unterschiedlich gepflegt.
Aus der Erinnerung:
Eine Sammlung von Berichten aus der Tagespresse wurde durch den ehemaligen HF Uwe Thies in den 70iger Jahren in einer „Chronik“ festgehalten. Anfang der 80iger Jahre übernahm SF a.D. Gerhard Pätzold die Unterlagen. Im Lichthof des Stabsgebäudes Nachschubbataillon 11 wurde eine ausführliche Chronik einschließlich der Passfotos der Bataillonskommandeure präsentiert. In einer Fahne konnten grafisch die Unterstellungsverhältnisse verfolgt werden.
Entstehung der Nachschubausbildungskompanie 7/11:
Am 01. Januar 1973 wurde die Zentrale Rekrutenausbildung bei der 1.Kp aufgestellt. Aus der später die Ausbildungskompanie 7/11 wurde.
Allerdings führte das Btl vom 01.10.1972 - 31.12.1972 eine erste Ausbildung als Pilotprojekt durch. Die Ausbildungs- und Dienstpläne hierfür erstellte der damalige Kompanietruppführer (KpTrpFhr) der 4./VersBtl 316 OFw Gerd P. Lehmann.
Als Ausbildungsleiter wurde Olt Pfaff eingesetzt, Ausbilder waren aus verschiedenen Kompanien der Divisionstruppen abzustellen. (Es wurden nicht immer die qualifiziertesten abgestellt). Die Situation verbesserte sich erst, nachdem der eigene Nachwuchs ausgebildet war.
Der letzte Kommandeur des Nachschubbataillon 11 Oberstleutnant Hoor sorgte dafür, dass die Geschichte des Bataillon nicht verloren ging. Er setzte 2 vorbelastete Soldaten an die Digitalisierung der Chronik, mit Unterstützung der Truppenschule in GARLSTEDT wurden alle noch verfügbaren Unterlagen fotografiert und auf einer CD abgespeichert. Einer der Soldaten war der ehemalige OStGefr Ladewig, der mir freundlicher Weise die CD zur Veröffentlichung überlassen hat.